"Mein Großvater erzählte mir vor seinem Tod: ,Öffne dieses Amulett niemals, es sei denn, du wünscht dir einen raschen und schmerzfreien Tod.' Er meinte es vollkommen ernst... nicht, dass er jemals Witze gemacht hätte."
Aeans Augen blitzten Tyra erwartungsvoll an. Auch er fieberte dem Kampf entgegen. Tyra fragte sich noch, was für eine Aufgabe sie bis an ihr Lebensende erfüllen sollte, schob diesen Gedankenaber beiseite, um sich voll und ganz dem Kampf zu widmen.
Schatten.
Sie sind immer da, zu jeder Zeit. Sie verfolgen dich auf Schritt und Tritt. Sie heften sich an jedermanns Fersen.
Am Tag mögen sie harmlos und unauffällig scheinen, doch wenn die Sonne am Horizont verschwindet, greifen sie um sich.
Dies ist nur eine kleine Kurzgeschichte am Rande, sie handelt von Aya und Baltan. Diese Szene wird so nie in der richtigen Story vorkommen (vor allem deswegen nicht, weil sie nie in ihrem Leben auf der Erde waren und weil es auch nicht in mein Konzept reinpassen würde).
Kapitel 13: Nacht der Mächte/Nächte?
Aean schlug den Weg nach rechts ein. "Das ist der falsche Weg.", protestierte Tyra, die immer noch von ihm getragen wurde.
"Das kommt ganz darauf an, was man den Rest der Nacht vor hat.